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Und hier die Übersicht zu den Filmstarts ab Juli 2014:
10. Juli 2014
Qissa - The Ghost is a lonley traveller
Regie: Anup Sing
http://www.camino-film.com/filme/qissa/
Der Sikh Umber Singh, der durch die Teilung Indiens 1947 alles verliert und zum Verlassen seiner Heimat gezwungen wird, ist davon besessen, einen Sohn als Erben zu haben. Als seine vierte Tochter geboren wird, nimmt er den Kampf gegen das Schicksal auf. Er gibt ihr den Namen Kanwar („junger Prinz“) und erzieht sie im Glauben ein Mann zu sein. Als der Sikh die Hochzeit zwischen seinem „falschen“ Sohn, und Neeli, einem Mädchen von niederer Kaste, arrangiert, wird die gesamte Familie mit der Wahrheit ihrer eigenen Identitäten konfrontiert. Die Situation eskaliert: die individuellen Ansprüche und Sehnsüchte Kanwars kollidieren mit der selbst gebastelten Realität und der Besessenheit des Sikh auf der einen und gesellschaftlichen Gegebenheiten und Zwängen auf der anderen Seite. Das Schicksal gerät in einen Kampf mit der Ewigkeit.
Die Frage und Suche nach Heimat und Identität bestimmen das Geschehen in QISSA – THE TALE OF A LONELY GHOST (AT), finden ihren spirituellen wie mystischen Höhepunkt und ein Ende, das Hoffnung auf ein selbstbestimmtes, freies Leben macht.
Der neue Film der Produzenten von Bal (HONIG), dem Gewinner des Goldenen Bären 2010. Mit Irrfan Khan (LIFE OF PI: SCHIFFBRUCH MIT TIGER, SLUMDOG MILLIONAIRE, THE LUNCHBOX) in der Hauptrolle. Ausgezeichnet mit dem NETPAC Award auf dem Toronto Filmfestival 2013 und dem Silver Gateway Award auf dem Mumbai Film Festival 2013. Eröffnungsfilm International Film Festival Rotterdam 2014 und dort ausgezeichnet mit dem Dioraphte Award.
17. Juli 2014
Der große Kanton
Regie: Viktor Giacobbo
http://www.camino-film.com/filme/der-grosse-kanton/
Seit Jahren streiten sich Deutschland und die Schweiz über zentrale Fragen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens: deutsche Steuerflüchtlinge und Schweizer Bankgeheimnis, Schweizer Fluglärm in Süddeutschland oder deutsche Immigranten in der Schweiz. Für all diese und viele weitere Streitfragen präsentiert Viktor Giacobbo eine einfache Lösung:
Deutschland tritt der Schweiz als neuer Kanton bei. Das hat für beide Länder nur Vorteile.
Denn was bisher zu einem langwierigen und zermürbenden Hinundher zwischen zwei souveränen Staaten und ihren Einwohnern geführt hat, wird künftig auf nationaler Ebene entschieden und landesweit einheitlich umgesetzt. Was halten die Entscheidungsträger und Meinungsmacher in beiden Ländern von dieser These?
Viktor Giacobbo führt Gespräche mit Politikern, Unternehmern, Wissenschaftlern und Künstlern, die sich ernsthaft mit dieser doch ziemlich gewagten These auseinandersetzen – und gerade deshalb immer wieder ironisch-komische Statements abgeben. Nach zahlreichen Begegnungen mit realen und fiktiven Persönlichkeiten und der Neubewertung bekannter wie unbekannter historischer Ereignisse kommt Viktor Giacobbo zu einem überraschenden Schluss.
“Der grosse Kanton” ist ein satirisch überhöhter Kino-Dokumentarfilm, irgendwo zwischen abenteuerlich interpretierten Fakten, seriösen Statements, mutwilliger Geschichtsklitterung und einer absurden These.
04. September 2014
OHNE DICH
Regie: Alexandre Powelz
http://www.camino-film.com/filme/ohne-dich/
Nichts kann die Liebe zwischen Hebamme Rosa und dem Therapeuten Marcel erschüttern. Sie teilen alles miteinander: das Leben, die Arbeit, ihre Liebe. Die Kellnerin Motte will dagegen am liebsten alleine sein. Nichts soll ihr Inseldasein gefährden. Doch sie ist schwanger – von ihrem besten Freund Neo. Mottes Kollegin Mitra ist da keine wirkliche Hilfe: Sie ist gerade frisch verliebt. Motte ist fest entschlossen, das Zufallsbaby nach der Geburt wegzugeben. Doch durch die Begegnung mit Rosa bekommt Mottes Panzer gefährliche Risse.
Auch die Welt der Putzfrau Layla ist aus dem Lot, seitdem ihr Liebhaber sie für eine Jüngere verlassen hat. Sie würde alles tun, um Navid zurückzugewinnen, genauso wie Marcel, der alles dafür geben würde, für immer mit Rosa zusammen zu sein. In einer schicksalshaften Nacht eskalieren die Konflikte. Ein Schuss fällt, eine Frau stirbt, ein Kind wird geboren.
OHNE DICH ist ein Film über die Liebe und den Schmerz, und die grausame und tröstliche Gewissheit: das Leben geht weiter. Mit Katja Riemann und Charly Hübner prominent besetzt.
09. Oktober 2014
JACK
Regie: Edward Berger
http://www.camino-film.com/filme/jack/
JACK ist zehn Jahre alt und noch nicht lange im Heim. Es ist Sommer. Die Vorfreude auf die Ferien ist groß. Doch am letzten Schultag wird er nicht abgeholt. Seine Mutter Sanna (26) ruft an und vertröstet ihn.
Jack bleibt mit Danilo und den Erziehern allein zurück. Es kommt zum Streit, bei dem er seinen Mitbewohner verletzt. Verängstigt läuft er nach Hause, um Schutz bei seiner Mutter zu suchen. Doch niemand macht ihm die Tür auf. Sanna ist nicht da. Nachdem Jack seinen sechsjährigen Bruder Manuel von einer Freundin abgeholt hat, machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach ihrer Mutter. Über mehrere Tage ziehen sie durch die Stadt und folgen ihrer Spur. Dabei scheint es niemandem aufzufallen, dass sie ganz allein sind.
Eines Nachts brennt wieder Licht in ihrer Wohnung. Jack und Manuel rennen nach Hause, wo ihre Mutter sie in die Arme schließt. Gemeinsam essen sie zu Abend. Jack versucht sich mitzuteilen, doch Sanna hört nicht zu.
JACK ist ein Film über die Reise eines Jungen, der früh gelernt hat Verantwortung zu übernehmen. Am Ende überrascht er uns mit einer Entscheidung, die uns mit ihrem Mut den Spiegel vorhält.
16. Oktober 2014
Arteholic
Regie: Hermann Vaske
http://www.camino-film.com/filme/arteholic/
Film- und Kunstlegende Udo Kier ist Arteholic. Er lebt und atmet Kunst. Er ist ein Kunstsüchtiger. Ein lebendes Kunstwerk.
Kier besucht die legendären Tempel der Moderne: Das Frankfurter Städel, das Museum Ludwig in Köln, das Kunstmuseum in Bonn, den Hamburger Bahnhof in Berlin, das Louisiana Museum bei Kopenhagen, das Centre Pompidou in Paris.
Auf seiner Reise trifft er auf viele alte Freunde und Weggefährten. Mit ihnen begibt er sich auf einen Trip durch die Welt der Kunst.
Kier und seine Freunde Rosemarie Trockel, Udo Kittelmann, Marc Brandenburg, Jonathan Meese, Marcel Odenbach, Nicolette Krebitz, Max Hollein, Tobias Rehberger, Nikolaus Hirsch und Lars von Trier lassen den Zuschauer teilhaben an persönlich Erlebtem. Geschichten, die so noch niemand zuvor gehört hat. Kier erzählt von seiner Zeit mit Andy Warhol und den rauschenden Feiern zwischen New York und Rom. Wie er mit Guy Maddin im Jahr 2012 ein Filmprojekt über verlorene Filme für das Centre Pompidou gemacht hat oder mit der Künstlerin Rosemarie Trockel gegen den Abriss des Kölner Kunstforums protestierte.
Dabei verbindet er seine persönliche narrative Sicht mit ausgewählten Kunstwerken und macht sie zusammen mit seinen Gesprächspartnern für die Zuschauer erlebbar. Nicht aus der Perspektive eines Kunsthistorikers, sondern aus der eines Arteholics.
Eine spannende Synthese klassischer Gegenwartskunst und subversiver Kunstrebellen. Leben und Kunst gehen bei Kier eine Symbiose ein. Kier lebt für die Kunst. Für ihn ist Kunst Leben. Kier ist Kunst.
Kiers Trip ist eine Achterbahnfahrt in die Sucht, Abhängigkeit und Abgründe der Kunst. Eine Überdosis, die für den Arteholic tragisch endet.
Weitere Filme im Herbst :
Auf das Leben
Einsamkeit des Killers
Blacktape
und Frühjahr 2015:
Alaaf You
Sumak Kawsey - das gute Leben
Und hier die Übersicht zu den Filmstarts ab Juli 2014:
10. Juli 2014
Qissa - The Ghost is a lonley traveller
Regie: Anup Sing
http://www.camino-film.com/filme/qissa/
Der Sikh Umber Singh, der durch die Teilung Indiens 1947 alles verliert und zum Verlassen seiner Heimat gezwungen wird, ist davon besessen, einen Sohn als Erben zu haben. Als seine vierte Tochter geboren wird, nimmt er den Kampf gegen das Schicksal auf. Er gibt ihr den Namen Kanwar („junger Prinz“) und erzieht sie im Glauben ein Mann zu sein. Als der Sikh die Hochzeit zwischen seinem „falschen“ Sohn, und Neeli, einem Mädchen von niederer Kaste, arrangiert, wird die gesamte Familie mit der Wahrheit ihrer eigenen Identitäten konfrontiert. Die Situation eskaliert: die individuellen Ansprüche und Sehnsüchte Kanwars kollidieren mit der selbst gebastelten Realität und der Besessenheit des Sikh auf der einen und gesellschaftlichen Gegebenheiten und Zwängen auf der anderen Seite. Das Schicksal gerät in einen Kampf mit der Ewigkeit.
Die Frage und Suche nach Heimat und Identität bestimmen das Geschehen in QISSA – THE TALE OF A LONELY GHOST (AT), finden ihren spirituellen wie mystischen Höhepunkt und ein Ende, das Hoffnung auf ein selbstbestimmtes, freies Leben macht.
Der neue Film der Produzenten von Bal (HONIG), dem Gewinner des Goldenen Bären 2010. Mit Irrfan Khan (LIFE OF PI: SCHIFFBRUCH MIT TIGER, SLUMDOG MILLIONAIRE, THE LUNCHBOX) in der Hauptrolle. Ausgezeichnet mit dem NETPAC Award auf dem Toronto Filmfestival 2013 und dem Silver Gateway Award auf dem Mumbai Film Festival 2013. Eröffnungsfilm International Film Festival Rotterdam 2014 und dort ausgezeichnet mit dem Dioraphte Award.
17. Juli 2014
Der große Kanton
Regie: Viktor Giacobbo
http://www.camino-film.com/filme/der-grosse-kanton/
Seit Jahren streiten sich Deutschland und die Schweiz über zentrale Fragen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens: deutsche Steuerflüchtlinge und Schweizer Bankgeheimnis, Schweizer Fluglärm in Süddeutschland oder deutsche Immigranten in der Schweiz. Für all diese und viele weitere Streitfragen präsentiert Viktor Giacobbo eine einfache Lösung:
Deutschland tritt der Schweiz als neuer Kanton bei. Das hat für beide Länder nur Vorteile.
Denn was bisher zu einem langwierigen und zermürbenden Hinundher zwischen zwei souveränen Staaten und ihren Einwohnern geführt hat, wird künftig auf nationaler Ebene entschieden und landesweit einheitlich umgesetzt. Was halten die Entscheidungsträger und Meinungsmacher in beiden Ländern von dieser These?
Viktor Giacobbo führt Gespräche mit Politikern, Unternehmern, Wissenschaftlern und Künstlern, die sich ernsthaft mit dieser doch ziemlich gewagten These auseinandersetzen – und gerade deshalb immer wieder ironisch-komische Statements abgeben. Nach zahlreichen Begegnungen mit realen und fiktiven Persönlichkeiten und der Neubewertung bekannter wie unbekannter historischer Ereignisse kommt Viktor Giacobbo zu einem überraschenden Schluss.
“Der grosse Kanton” ist ein satirisch überhöhter Kino-Dokumentarfilm, irgendwo zwischen abenteuerlich interpretierten Fakten, seriösen Statements, mutwilliger Geschichtsklitterung und einer absurden These.
04. September 2014
OHNE DICH
Regie: Alexandre Powelz
http://www.camino-film.com/filme/ohne-dich/
Nichts kann die Liebe zwischen Hebamme Rosa und dem Therapeuten Marcel erschüttern. Sie teilen alles miteinander: das Leben, die Arbeit, ihre Liebe. Die Kellnerin Motte will dagegen am liebsten alleine sein. Nichts soll ihr Inseldasein gefährden. Doch sie ist schwanger – von ihrem besten Freund Neo. Mottes Kollegin Mitra ist da keine wirkliche Hilfe: Sie ist gerade frisch verliebt. Motte ist fest entschlossen, das Zufallsbaby nach der Geburt wegzugeben. Doch durch die Begegnung mit Rosa bekommt Mottes Panzer gefährliche Risse.
Auch die Welt der Putzfrau Layla ist aus dem Lot, seitdem ihr Liebhaber sie für eine Jüngere verlassen hat. Sie würde alles tun, um Navid zurückzugewinnen, genauso wie Marcel, der alles dafür geben würde, für immer mit Rosa zusammen zu sein. In einer schicksalshaften Nacht eskalieren die Konflikte. Ein Schuss fällt, eine Frau stirbt, ein Kind wird geboren.
OHNE DICH ist ein Film über die Liebe und den Schmerz, und die grausame und tröstliche Gewissheit: das Leben geht weiter. Mit Katja Riemann und Charly Hübner prominent besetzt.
09. Oktober 2014
JACK
Regie: Edward Berger
http://www.camino-film.com/filme/jack/
JACK ist zehn Jahre alt und noch nicht lange im Heim. Es ist Sommer. Die Vorfreude auf die Ferien ist groß. Doch am letzten Schultag wird er nicht abgeholt. Seine Mutter Sanna (26) ruft an und vertröstet ihn.
Jack bleibt mit Danilo und den Erziehern allein zurück. Es kommt zum Streit, bei dem er seinen Mitbewohner verletzt. Verängstigt läuft er nach Hause, um Schutz bei seiner Mutter zu suchen. Doch niemand macht ihm die Tür auf. Sanna ist nicht da. Nachdem Jack seinen sechsjährigen Bruder Manuel von einer Freundin abgeholt hat, machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach ihrer Mutter. Über mehrere Tage ziehen sie durch die Stadt und folgen ihrer Spur. Dabei scheint es niemandem aufzufallen, dass sie ganz allein sind.
Eines Nachts brennt wieder Licht in ihrer Wohnung. Jack und Manuel rennen nach Hause, wo ihre Mutter sie in die Arme schließt. Gemeinsam essen sie zu Abend. Jack versucht sich mitzuteilen, doch Sanna hört nicht zu.
JACK ist ein Film über die Reise eines Jungen, der früh gelernt hat Verantwortung zu übernehmen. Am Ende überrascht er uns mit einer Entscheidung, die uns mit ihrem Mut den Spiegel vorhält.
16. Oktober 2014
Arteholic
Regie: Hermann Vaske
http://www.camino-film.com/filme/arteholic/
Film- und Kunstlegende Udo Kier ist Arteholic. Er lebt und atmet Kunst. Er ist ein Kunstsüchtiger. Ein lebendes Kunstwerk.
Kier besucht die legendären Tempel der Moderne: Das Frankfurter Städel, das Museum Ludwig in Köln, das Kunstmuseum in Bonn, den Hamburger Bahnhof in Berlin, das Louisiana Museum bei Kopenhagen, das Centre Pompidou in Paris.
Auf seiner Reise trifft er auf viele alte Freunde und Weggefährten. Mit ihnen begibt er sich auf einen Trip durch die Welt der Kunst.
Kier und seine Freunde Rosemarie Trockel, Udo Kittelmann, Marc Brandenburg, Jonathan Meese, Marcel Odenbach, Nicolette Krebitz, Max Hollein, Tobias Rehberger, Nikolaus Hirsch und Lars von Trier lassen den Zuschauer teilhaben an persönlich Erlebtem. Geschichten, die so noch niemand zuvor gehört hat. Kier erzählt von seiner Zeit mit Andy Warhol und den rauschenden Feiern zwischen New York und Rom. Wie er mit Guy Maddin im Jahr 2012 ein Filmprojekt über verlorene Filme für das Centre Pompidou gemacht hat oder mit der Künstlerin Rosemarie Trockel gegen den Abriss des Kölner Kunstforums protestierte.
Dabei verbindet er seine persönliche narrative Sicht mit ausgewählten Kunstwerken und macht sie zusammen mit seinen Gesprächspartnern für die Zuschauer erlebbar. Nicht aus der Perspektive eines Kunsthistorikers, sondern aus der eines Arteholics.
Eine spannende Synthese klassischer Gegenwartskunst und subversiver Kunstrebellen. Leben und Kunst gehen bei Kier eine Symbiose ein. Kier lebt für die Kunst. Für ihn ist Kunst Leben. Kier ist Kunst.
Kiers Trip ist eine Achterbahnfahrt in die Sucht, Abhängigkeit und Abgründe der Kunst. Eine Überdosis, die für den Arteholic tragisch endet.
Weitere Filme im Herbst :
Auf das Leben
Einsamkeit des Killers
Blacktape
und Frühjahr 2015:
Alaaf You
Sumak Kawsey - das gute Leben
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