Und hier die Übersicht zu den Filmstarts Frühjahr 2015:
26. März 2015
VERFEHLUNG
Regie: Gerd Schneider
http://www.camino-film.com/filme/verfehlung/
“Da schmeißt einer mit Dreck, und es ist nur eine Frage der Menge, ob was hängen bleibt…” Das möchte der katholische Gefängnisseelsorger Jakob Völz gern glauben, als sein bester Freund und Kollege Dominik Bertram wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch in Untersuchungshaft genommen wird. Doch was Jakob ahnt, aber nicht wissen will, wird zur Zerreißprobe für seinen Glauben und sein Selbstverständnis.
Mit seinem Debütfilm ist Regisseur Gerd Schneider ein komplexes wie authentisches Drama gelungen. VERFEHLUNG erzählt von Freundschaft, Verantwortung, Glauben und Verrat und blickt dabei sowohl ins Innere des Systems Kirche als auch in menschliche Beziehungen. Die herausragenden Darsteller Sebastian Blomberg (Zeit der Kannibalen), Jan Messutat (Hin und weg) und Kai Schumann verkörpern ihre Rollen glaubwürdig und ergänzen das starke Drehbuch somit zu einem intensiven Kinoerlebnis.
Pressestimmen:
“… ein sehenswertes und sehr emotionales Drama, dem es
gelingt, den Zuschauer dank starker schauspielerischer Leistungen und
einer besonderen Atmosphäre in seinen Bann zu ziehen.”
SR Online
“Ein eindringliches Spielfilmdebüt.”
Kunscht! / SWR
“… großartiges Spiel der Hauptdarsteller Sebastian Blomberg und Kai Schuhmann.”
SWR 2
“… Der Film wird von seinen drei herausragenden Hauptdarstellern getragen und überzeugt durch differenziert angelegte Charaktere.”
DW
14. Mai 2015
La Buena Vida - Das gute Leben
Regie: Jens Schanze
http://www.camino-film.com/filme/la-buena-vida-das-gute-leben/
Jairo Fuentes, der junge Anführer der Wayúu-Gemeinschaft Tamaquito, lebt in den Wäldern im Norden Kolumbiens. Der Wald und der Boden gaben den Menschen bisher alles, was zum Leben notwendig war.
Doch die gewaltige El-Cerrejón-Mine, mit einer Fläche von 700 Quadratkilometern der größte Kohletagebau der Welt, verbraucht das Land der Wayúu-Indianer und rückt Tag für Tag näher an Tamaquito heran. Die kolumbianische Steinkohle ist für Europa bestimmt. In Deutschland, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich produzieren die Kohlekraftwerke damit den Strom, der das Leben hell und warm macht.
Um ihrer gewaltsamen Vertreibung vorzubeugen, sieht sich die Dorfgemeinschaft gezwungen, mit den Minenbetreibern zu verhandeln. Schließlich müssen Jairo und seine Leute ihr Dorf in den Bergen aufgeben und das gute Leben hinter sich lassen. In Zukunft wird das Leben einen Preis haben, der mit Geld zu bezahlen ist. Als Vorbereitung darauf bietet der Kohlekonzern El-Cerrejón den Dorfbewohnern eine Schulung in Sachen Marktwirtschaft an.
Der Film erzählt die Geschichte von Jairo Fuentes und der Dorfgemeinschaft Tamaquito vor dem Hintergrund des europäischen Strebens nach Energiesicherheit und Wohlstandssicherung. DAS GUTE LEBEN – danach sehnt man sich auf beiden Seiten des Ozeans.
SR Online
“Ein eindringliches Spielfilmdebüt.”
Kunscht! / SWR
“… großartiges Spiel der Hauptdarsteller Sebastian Blomberg und Kai Schuhmann.”
SWR 2
“… Der Film wird von seinen drei herausragenden Hauptdarstellern getragen und überzeugt durch differenziert angelegte Charaktere.”
DW
14. Mai 2015
La Buena Vida - Das gute Leben
Regie: Jens Schanze
http://www.camino-film.com/filme/la-buena-vida-das-gute-leben/
Jairo Fuentes, der junge Anführer der Wayúu-Gemeinschaft Tamaquito, lebt in den Wäldern im Norden Kolumbiens. Der Wald und der Boden gaben den Menschen bisher alles, was zum Leben notwendig war.
Doch die gewaltige El-Cerrejón-Mine, mit einer Fläche von 700 Quadratkilometern der größte Kohletagebau der Welt, verbraucht das Land der Wayúu-Indianer und rückt Tag für Tag näher an Tamaquito heran. Die kolumbianische Steinkohle ist für Europa bestimmt. In Deutschland, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich produzieren die Kohlekraftwerke damit den Strom, der das Leben hell und warm macht.
Um ihrer gewaltsamen Vertreibung vorzubeugen, sieht sich die Dorfgemeinschaft gezwungen, mit den Minenbetreibern zu verhandeln. Schließlich müssen Jairo und seine Leute ihr Dorf in den Bergen aufgeben und das gute Leben hinter sich lassen. In Zukunft wird das Leben einen Preis haben, der mit Geld zu bezahlen ist. Als Vorbereitung darauf bietet der Kohlekonzern El-Cerrejón den Dorfbewohnern eine Schulung in Sachen Marktwirtschaft an.
Der Film erzählt die Geschichte von Jairo Fuentes und der Dorfgemeinschaft Tamaquito vor dem Hintergrund des europäischen Strebens nach Energiesicherheit und Wohlstandssicherung. DAS GUTE LEBEN – danach sehnt man sich auf beiden Seiten des Ozeans.
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